Kapitalismus am Limit
„Als imperiale Lebensweise bezeichnen wir Produktions- und Konsummuster, die auf einer ungleichen Aneignung von Natur und Arbeitskraft im globalen Maßstab beruhen. Sie prägen vor allem den Alltag in den Gesellschaften des globalen Nordens sowie der Mittel- und Oberklassen des globalen Südens und verursachen hohe soziale und ökologische Kosten, die sie in Raum und Zeit externalisieren: in der Zeit auf künftige Generationen, im Raum auf den globalen Süden sowie auf viele Regionen im globalen Norden selbst.“